» Schwer erk?mpfter Sieg gegen Oker ohne Pawlowski
Bereits im Heimspiel gegen Wolfenb?ttel hatte unser Spitzenmann Mirko Pawlowski mit Magenproblemen zu k?mpfen. ?ber Nacht verschlechterte sich sein Zustand noch, so dass wir die Reise in den Harz ohne Mirko antreten mussten. Kurzfristig sprang f?r ihn wieder einmal Jan Vodde ein. Daf?r nochmals ein Dank an Jan. Ohne Mirko wartete auf uns in Oker nat?rlich eine ganz schwere Aufgabe. Wir fuhren daher mit durchaus gemischten Gef?hlen zum Tabellensiebten. Wohl wissend, dass uns dort m?glicherweise die erste Saisonniederlage treffen k?nnte. Der Start in die Partie sollte uns aber zun?chst gelingen. Nach den Doppeln lagen wir 2:1 vorne. Die in Doppel eins aufgebotenen Lorenz/Eilers gewannen knapp gegen Treulieb/Zamelski und Schierbaum H?lzen siegten sicher in drei S?tzen gegen Holland/Cecere. Igel/Vodde mussten sich erwartungsgem?? der Kombination Kostadinov/Iskine geschlagen geben. Im oberen Paarkreuz folgte eine Punkteteilung. Lars Lorenz verlor nach gutem Spiel in vier S?tzen gegen Kostadinov und Peter gewann nach z?hem Kampf gegen einen zum Hinspiel nicht wieder zu erkennenden Peter Treulieb in f?nf S?tzen. Bei etwas ungl?cklicherem Verlauf h?tten wir zu diesem Zeitpunkt auch 1:4 hinten liegen k?nnen. Die 3:2-F?hrung bedeutete aber volle Planerf?llung bis zu diesem Zeitpunkt. Alles andere als planm??ig verliefen dann die n?chsten drei Einzel. Michael Eilers gab eine 2:0-Satzf?hrung gegen Iskine noch aus der Hand und Nils Schierbaum musste sich mit 17:15 im 5. Satz gegen Holland geschlagen geben. Auch die Partie von Jan Vodde gegen Fred Zamelski ging leider nach gutem Spiel in f?nf S?tzen an den Gegner. Gut das wenigstens Thomas gegen Cecere ungef?hrdet gewinnen und uns damit im Spiel halten konnte. Nach dem 1. Durchgang lagen wir damit 4:5 zur?ck und Kostadinov erh?hte gegen Peter Igel sogar noch auf 6:4. Eine Punkteteilung r?ckte zu diesem Zeitpunkt in weite Ferne und an einen Sieg verschwendeten wir kaum noch einen Gedanken. Mit einer k?mpferischen Glanzleistung stellen ab diesem Zeitpunkt aber eindrucksvoll unter Beweis, dass wir uns in Notsituationen noch steigern k?nnen und dem Druck stand halten. Zun?chst gewann Lars Lorenz gegen den erneut gut spielenden Treulieb und danach revanchierten sich Nils und Michael f?r ihre im 1. Durchgang erlittenen Niederlagen. Nils gewann gegen Iskine in vier und Michael lie? Holland in drei S?tzen keine Chance. Ein Unentschieden schien nun wieder greifbar. Das untere Paarkreuz mit Thomas und Jan sorgte dann daf?r, dass es sogar noch ein nicht mehr f?r m?glich gehaltener Sieg wurde. Jan zeigte sich gegen Cecere von seiner besten Seite und erledigte seine Aufgabe glatt in drei S?tzen. Mehr zu k?mpfen hatte da schon Thomas gegen Fred Zamelski. Nach 1:2 Satzr?ckstand bog er das Spiel noch um und brachte den umjubelten Siegpunkt unter Dach und Fach. Damit scheint die Meisterschaft nun endg?ltig besiegelt zu sein. Die Niederlage von Oesede gegen Badenstedt beschert uns einen komfortablen Sieben-Punkte-Vorsprung. Dieser wird uns wohl nicht mehr zu nehmen sein. Heini Heitkamp
| geschrieben von heini am 12.01.2009 | Kategorie: Herrenmannschaften |
» Souver?ner Sieg gegen sympathische Wolfenb?ttler
Achtzig Zuschauer hatten sich in der Langf?rdener Halle eingefunden um das Spitzenspiel der Oberliga zu verfolgen. Aufgrund des Hinspielergebnisses hatten sich Spieler und Zuschauer auf ein spannendes Aufstiegsduell eingestellt. Dar?ber hinaus galt es f?r einige Langf?rdener Akteure Revanche zu nehmen f?r die Einzelniederlagen aus dem Hinspiel. Wolfenb?ttel musste krankheitsbedingt Tobi Nehmsch durch den Youngster Specht ersetzen. Dadurch wurde ihr Spitzendoppel gesprengt und man musste umstellen. Wolfenb?ttel w?hlte die Kombination Marek/Kepski auf Position 1 und Arnhardt/Haux auf Position 2. Da auch wir umstellten und Pawlowski/Schierbaum auf Pos. 2 aufboten, trafen gleich zu Beginn die jeweiligen Spitzendoppel aufeinander. Pawlowski/Schierbaum traten gegen Marek/Kepski an und ein Spiel auf hohem Niveau bahnte sich an. Aber auch die Partie Lorenz/Eilers gegen Arnhardt/Haux versprach H?chstleistungen. Der Ausgang schien dabei ungewiss und selbst ein 0:2-R?ckstand war denkbar. Die Zuschauer schienen ein feines Gesp?r daf?r zu haben, dass bereits zu diesem Zeitpunkt eine Vorentscheidung fallen k?nnte. Vom ersten Ballwechsel an waren n?mlich nicht nur die Akteure sondern auch die Fans hellwach und zeigten sich von ihrer besten Seite. Die knappen S?tze gingen s?mtlich an Langf?rden und so war es u.a. zu erkl?ren, dass wir beide Doppel f?r uns entscheiden konnten. Als dann auch noch Igel/H?lzen ihre Partie gegen Ahlbrecht/Specht gewannen, war tats?chlich eine Vorentscheidung gefallen. Ein Einzel auf h?chstem Niveau erlebten wir dann im Spiel zwischen Mirko und Nico Marek. Nach gewonnenem 1.Satz viel die Entscheidung wohl im 2. Durchgang. Den nicht enden wollenden Satz entschied Mirko letztlich mit 26:24 f?r sich. Die Zuschauer f?hlten dabei an Zeiten erinnert, als die S?tze noch bei 21 endeten. Gut m?glich, dass das Spiel verloren gegangen w?re, wenn Mirko diesen Satz nicht erfolgreich abgeschlossen h?tte, denn Marek entschied Durchgang drei f?r sich und verk?rzte auf 1:2. Im vierten Satz konnte sich Mirko wieder steigern und stellte gegen Wolfenb?ttels Nr. 2 die 4:0-F?hrung her. Die Chance zur Revanche bot sich auch Peter Igel gegen Sven Arnhardt. Dabei spielte Arnhardt in Satz eins und anfangs des 2. Satzes grandios. Unglaublich wie schnell und hart er die Vorhand spielte. Peter flogen die B?lle nur so um die Ohren. Beim Spielstand von 0:5 im 2. Satz fand Peter aber pl?tzlich ins Spiel und er schaffte es tats?chlich diesen Satz noch f?r sich zu entscheiden. Diese Leistungssteigerung konnte man nach dem vorherigen Verlauf nicht erwarten, aber unser Peter gibt eben nicht auf. Auch den dritten Durchgang entschied Peter f?r sich und hatte im vierten Satz bei 9:6-F?hrung gute Siegchancen. Aber auch Sven Arnhardt gab keinen Ball verloren und verbuchte den vierten Satz noch auf der Habenseite. Im 5. Satz hatte Wolfenb?ttels Spitzenspieler dann das bessere Ende f?r sich und verk?rzte auf 4:1. Die Entscheidung sollte in diesem Spitzenspiel bereits in den Begegnungen des mittleren Paarkreuzes fallen. Lars Lorenz bewies weiterhin seine gute Form gegen Kepski und siegte in vier knappen S?tzen. Revanche f?r die Hinspielniederlage gelang am Nebentisch Nils Schierbaum gegen Florian Haux. Nils lie? sich von einem 1:2-Satzr?ckstand und schlechtem Beginn des vierten Satzes nicht beeindrucken und behielt in f?nf umk?mpften S?tzen die Oberhand. Die daraus resultierende 6:1-F?hrung bedeutete bereits zu diesem fr?hen Zeitpunkt die Entscheidung. Im unteren Paarkreuz konnten wir unserer Favoritenstellung gerecht werden. Wie im Hinspiel bezwang Thomas Arnd Ahlbrecht sicher in drei S?tzen. Mit dem gleichen Ergebnis lie? Michael Reservespieler Specht keine Siegchance und erh?hte auf 8:1. In Anbetracht der sehr deutlichen F?hrung war aus diesem Spiel die Spannung nat?rlich raus und die Begegnungen des oberen Paarkreuzes litten darunter. So auch das Revanchespiel von Mirko gegen seinen Hinspielbezwinger Sven Arnhardt. Nach umk?mpften 1. Satz zu Gunsten von Mirko konnte Mirko auch die S?tze zwei und drei gewinnen und den ?berraschend hohen 9:1-Sieg sicherstellen. Damit ist uns die Meisterschaft nur noch theoretisch zu nehmen. Wenn wir von Krankheit oder sonstigen nicht planbaren Negativereignissen verschont bleiben, zweifelt wohl niemand mehr an die direkte R?ckkehr in die Regionalliga. Heini Heitkamp
| geschrieben von Heini am 10.01.2009 | Kategorie: Herrenmannschaften |
» Pflichtsieg in Oker?
Am Sonntag reisen wir in den winterlichen Harz zum VfL nach Oker. Nach der Papierform sicherlich eine leichtere Aufgabe als tags zuvor gegen Wolfenb?ttel. Gern erinnern wir uns noch an das Hinspiel, als Mirko gegen Okers Spitzenspieler Kostadinov eine ?berragende Vorstellung zeigte. In drei S?tzen bezwang er den Bulgaren, der seit Jahren zu den besten Oberligaspielern z?hlt. Das Spiel gewannen wir ungef?hrdet 9:2. Ber?cksichtigen muss man dabei allerdings, dass Oker ohne die etatm??ige Nr. 3 Iskine antrat. In heimischer Halle wird uns Oker auf jeden Fall mehr Gegenwehr entgegensetzen. Die Mannschaft hat gegen uns nichts zu verlieren. Wir finden f?r diese Partie damit ?hnliche Bedingungen vor wie im Spiel gegen Wennigsen. Der Gegner hat nichts zu verlieren und kann ohne Druck aufspielen. Wenn Oker ?ber die Doppel und Kostadinov gut ins Spiel kommt, k?nnte es ?hnlich eng werden wie in Wennigsen. Konzentration von Anfang an ist daher gefordert. Diesen Gegner darf man keinesfalls untersch?tzen. Ein Sieg ist aber auf jeden Fall Pflicht. Heini Heitkamp .
| geschrieben von Heini am 07.01.2009 | Kategorie: Herrenmannschaften |
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