» Letzte Heimspiele für 1. Herren am Wochenende
Am kommenden Wochenende ist die erste Herren des Blau-Weiß Langförden gleich bei zwei Punktspielen gefordert, in denen es sowohl für die Gegner, als auch für die Langfördener um nicht weniger als den möglichen Klassenerhalt geht. Am Samstag um 16:00 Uhr ist der TV Oyten mit dem ehemaligen Langfördener Ober- und Regionalligaspieler Peter Igel zu Gast. Die Oytener konnten in der bisherigen Rückrunde schon einige Punkten ergattern und stehen mit 13 Punkten auf der Habenseite gut da, um die Klasse zu halten. In der Hinrunde gelang den Langfördenern in Oyten jedoch ein Sieg, den es zu wiederholen gilt, um Oyten nicht zum Klassenerhalt gratulieren zu müssen und selbst nicht noch mehr unter Druck im Abstiegskampf zu stehen.
Nach hoffentlich erfolgreichem Spielausgang am Vortag erwarten die Langfördener am Sonntag um 14:00 Uhr den Geestemünder TV aus Bremerhaven zum nächsten Spiel. Geestemünde steht momentan in der Tabelle mit einem 10 Punkten und damit einem mehr als die Langfördener auf dem 8. Platz, der zum Start in der Relegation berechtigt. Auch dieses Spiel muss siegreich gestaltet werden, um dem direkten Abstieg und auch der Relegation im besten Fall zu entgehen. In der Hinrunde verloren die Langfördener ärgerlich und wollen nun Wiedergutmachung betreiben.
Sollten beide Spiele des Wochenendes gewonnen werden, würde man Platz 7 einnehmen und hätte am 16.04. beim letzten Spiel am 16.04. in Hittfeld die Chance die Saison erfolgreich zu beenden.
| geschrieben von Michael Albers am 01.04.2016 | Kategorie: Herrenmannschaften |
» BW Langförden verliert doppelt und formiert sich neu
Am vergangenen Wochenende mussten die Spieler des Verbandsligisten zweimal an heimischen Tischen antreten und wollten die Überraschungssiege aus der Hinrunde gegen die TSG Dissen und die Erstvertretung des SW Oldenburg wiederholen. Weiterhin verzichtet werden musste auf Spitzenspieler Eilers, der wohl in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird.
Am Samstag empfingen die Langfördener den Gast aus Dissen und mit dem deutlichen Sieg aus der Hinrunde ging man selbstbewusst in das Spiel. Gleich zu Beginn der Partie sollte sich jedoch zeigen, dass es diesmal einen anderen Spielverlauf geben sollte. In den Doppeln waren es Sek/Vodde, die einen deutlichen Sieg erringen konnten, dagegen musste das Spitzendoppel Scherf/Gerken ihre erste Niederlage überhaupt hinnehmen. Ersatzmann Carsten Endemann mit Alin Maran starteten gut in das Match, mussten sich am Ende dennoch geschlagen geben. Für den Ausgleich sorgte dann Sek, aber Maran fand gar nicht in sein Spiel und der alte Abstand war wieder hergestellt. Scherf, der in der Rückrunde noch nicht so recht zu seiner alten Leistungsstärke findet, musste sich dem gut aufgelegten Wehrkamp-Lemke geschlagen geben und auch Vodde unterlag Gessat. Durch zwei weitere Niederlagen im unteren Paarkreuz, war die Niederlage eigentlich schon besiegelt. Sek und Maran konnten dann nochmal für etwas Hoffnung sorgen und verkürzten auf 4:7 und auch Scherf konnte sein zweites Einzel gewinnen, aber am Nebentisch gelang es dem zur Zeit in starker Form aufspielenden Vodde nicht sich gegen Wehrkamp-Lemke durchzusetzen. Gar nicht ins Spiel und bisher auch nicht in die Rückrunde fand Gerken, der seinem Gegner gratulieren musste und damit die Niederlage besiegelte.
Zum Verarbeiten der Niederlage gab es dann jedoch nicht viel Zeit, da es bereits am nächsten Tag gegen den MEisterschaftskandidaten aus Oldenburg weitergehen musste. Diesmal wurde Eilers von Jens Endemann aus der zweiten Mannschaft vertreten. Diesmal sollte der Start völlig misslingen, denn alle Doppel gewannen die Gäste und auch der ansonsten sehr zuverlässige Punktelieferant Kristof Sek unterlag Mundrocek. Maran kämpfte sich letztlich zu einem glücklichen Sieg gegen Stang und holte damit den ersten Punkt für die Gastgeber. Leider sollte es im mittleren Paarkreuz an diesem Tag nicht für einen Punktgewinn reichen, der es auf das Scoreboard schaffte. Scherf war nah dran am Sieg, aber letztlich fehlte das Selbstvertrauen und Vodde unterlag gegen seinen ehemaligen Vereinskollegen Schnabel mit 0:3. Gerken sollte dann seinen ersten Einzelsieg in der Rückrunde einfahren und zeigte einmal mehr, dass er gegen das Abwehrspiel kaum zu schlagen ist. Ersatzmann Endemann sorgte dann fast für die Überraschung, hatte er doch die Chance bei 2:1 und 10:10 gegen den ehemaligen Zweitligaspieler Frers zu gewinnen, aber letztlich setzte sich die Routine durch und nach dem ersten Durchgang stand es dann verdient 2:7. Nachdem Sek dann auch sein zweites Einzel unglücklich mit 2:3 verlor, war allen klar, dass es diesmal nichts zu holen gab. Maran sorgte dann zwar mit seinem zweiten Einzelsieg für das 3:8 und damit für den letzten Langfördener Punkt. Scherf fehlte erneut das letzte Quentchen Glück und musste seinem Gegner erneut nach fünf Sätzen gratulieren, womit der bereits eingefahrene Sieg von Vodde nicht mehr in das Spielergebnis einfloß.
Nach den beiden Niederlagen steht der BWL in der Tabelle weiterhin auf Relegationsplatz 8 und muss weiterhin kämpfen, um den sportlichen Klassenerhalt zu schaffen. Das dieser jedoch keine Bedeutung haben wird, verkündete der Teamchef Albers den Spielern und Fans am Wochenende. Aufgrund der Tatsache, dass die Spieler Sek und Vodde die Herausforderung Oberliga beim vermeintlichen Aufsteiger TuS Lutten suchen werden in der kommenden Saison und des noch ungewissen Gesundheitsverlauf bei Spitzenspieler Eilers stand für die kommende Saison keine schlagkräftige Mannschaft zur Verfügung. Aufgrund des Standortnachteils wäre es schier unmöglich gewesen mindestens zwei neue Spieler mit Verbandsliganiveau zu verpflichten. Dies führte letztendlich dazu, dass der Vorstand sich dazu entschlossen hat, das Kapitel Leistungssport im Tischtennis vorläufig zu beenden und wird versuchen einen Neuanfang zu starten. In welcher Liga dies geschehen wird und mit welchen Spielern steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest. Fest steht jedoch, dass man sich nicht hängen lassen will und für die Fans die Saison ordentlich zu Ende spielen und damit auch innerhalb der Liga nicht für Wettbewerbsverzerrungen zu sorgen. Zudem hat sich Teamchef Albers das Ziel gesetzt noch einen Titel, nämlich den Bezirkspokal zu gewinnen und sich damit erneut für das Landespokalfinale zu qualifizieren.
Der Vorstand und das Team bedankt sich bereits jetzt schon bei den Fans, den Sponsoren und allen Unterstützern der vergangenen Jahre, ohne die das Abenteuer Verbands- bis Regionalliga nicht möglich gewesen wäre und hofft, dass in den verbleibenden beiden Heimspielen noch einmal viele Zuschauer die Mannschaft unterstützen werden.
| geschrieben von Michael Albers am 08.03.2016 | Kategorie: Herrenmannschaften |
» BW Langförden stellt Bezirksmeister der Herren und verstärkt sich zur Rückrunde
Bei den Kreismeisterschaften der Damen und Herren am 29.11., die vom BW Langförden ausgerichtet wurden, konnte sich der Lokalmatador Kristof Sek durchsetzen. Der an Numemr drei gesetzte 16-jährige Spieler des Verbandsligisten konnte sich dabei relativ sicher mit drei Siegen in der Gruppenphase durchsetzen. Lediglich gegen den Abwehrspezialisten Giuseppe Castiglione vom TV Hude musste er sich in fünf Sätzen durchbeißen. Nachdem er im Achtelfinale mit einem Sieg gegen Andreas Lehmkuhl, einem weiteren Huder Abwehrer, das Viertelfinale erreicht hatte, traf er dort auf den für die SF Oesede in der Oberliga spielenden Jonathan Haberkost. Nach einem 3:1-Sieg wartete im Halbfinale mit Simon Pohl erneut ein Huder Spieler auf Sek. Die beiden kannten sich bereits aus dem Punktspiel und erneut wurde es ein sehr knappes Spiel, welches letztlich etwas glücklich an den Langfördener ging. Mit Oliver Tüpker traf Sek auf den an Nummer 1 gesetzten Spieler, der ebenfalls in der Oberliga für die SF Oesede aufschlägt. Hier zeigte er dann, angefeuert von den Langfördenern, dass er bei konzentrierter und siegeshungriger Spielweise auch in der Oberliga mithalten kann. Nachdem der erste Satz knapp verloren ging, setzte er sich in den folgenden drei Sätzen jeweils mit 11:9 durch und qualifiziert sich als Bezirksmeister für die Landesmeisterschaften im Februar in Goslar.
Verstärkung für die Rückrunde
Aufgrund des langfristigen Ausfalls von Spitzenspieler Michael Eilers und der Ungewissheit, wie der Heilungsprozess verlaufen wird und zu welchem Zeitpunkt er wieder in das Spielgeschehen eingreifen kann, bemühte sich Teamchef Michael Albers um Ersatz. Hierbei konnte dank der Hilfe von KRistof Sek, der Kontakt zu einem ehemaligen Mitspieler aus seiner rumänischen Heimat hergestellt werden. Der 18-jährige Alin Maran, der zuletzt für den L.P.S. Constanta in der rumänischen A League (2. Liga Rumäniens) im oberen Paarkreuz gespielt hat, suchte eine neue Herausforderung und möchte gerne den deutschen Tischtennissport kennenlernen. Eine zusätzliche Motivation war dabei, dass die beiden Freunde wieder in einer Mannschaft spielen können. In Langförden wird er im mittleren Paarkreuz aufgestellt werden, an welcher Position genau, steht noch nicht endgültig fest. Mit seiner Spielweise wird er sicherlich einige Zuschauer an den ehemaligen Langfördener Mirko Pawlowski erinnern, da er ebenfalls eine defensive Spielweise auf der Rückhandseite am Tisch hat.
Auch wenn die Siege in den letzten drei Spielen dafür gesorgt haben, dass man die rote Laterne an den TV Oyten abgeben konnte, sollte diese Maßnahme dafür sorgen, sich weiter dem Abstiegskampf entziehen zu können. Aufgrund der Tatsache, dass die Liga so eng beieinander ist (abgesehen vom souveränen Tabellenführer aus Lutten), könnte sogar, mit einer eventuellen Rückkehr von Michael Eilers, noch ein Platz im oberen Drittel erreicht werden.
| geschrieben von Michael Albers am 16.12.2015 | Kategorie: Herrenmannschaften |
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